Entgegen eindringlicher Mahnungen von hochrangigen wissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Fachgremien halten die Entscheidungsträger im Erkrather Rathaus unbeirrt an der Annahme fest, man könne dem Bevölkerungsrückgang vor allem mit der Ausweisung neuer Baugebiete begegnen. Dieser Glaube wurde bislang durch kein einziges stichhaltiges Argument gestützt. Im Gegenteil: Nachweislich falsche Zahlen und eine durch nichts belegte ökologische Geringbewertung Erkrather Grünflächen stellen die inakzeptable Grundlage der aktuellen Stadtentwicklungsplanung.

Fundierte Kritik an neuen Bauvorhaben im Grüngürtel der Stadt erfährt im Stadtentwicklungskonzept nahezu keine konkrete Berücksichtigung. Die Bürgerbeteiligung in Foren und Werkstätten erwies sich in dieser Hinsicht bisher als demokratisches Feigenblatt. 

Die absehbaren ökologischen Folgen der weiteren Flächenversiegelung in unserem dichtbesiedelten Kreis wurden in allen öffentlichen Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung (ASW) ignoriert. Ebenso erweckten Hinweise auf vorbildhafte innovative Projekte, mit denen viele andere Gemeinden in Deutschland dem Gebot des Freiflächen- und Naturschutzes Rechnung tragen und die Zerstörung intakter Grünzonen verhindern können, kein spürbares Interesse.

Stattdessen verfolgt die Stadt Erkrath mit einem weitreichenden Beschluss des Ziel, durch Aufhebung des Landschaftschutzes an neue Bauflächen zu kommen. 

Dem Flächenfraß in Erkrath kann nur ein klares Votum der Bürger noch Einhalt gebieten. Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die Forderung, unsere kostbaren Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiete zu schützen und nicht einem zweifelhaften ökonomischen Ziel zu opfern.

Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Flyer.  

Flyer

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Gerne stellen wir Ihnen ausgedruckt unseren Flyer und Unterschriftenzettel zur Verfügung. Nehmen Sie hierfür bitte Kontakt zu uns auf.